Die Arno Schmidt Stiftung wurde im November 1981 von Alice Schmidt, der Witwe Arno Schmidts, und Jan Philipp Reemtsma gegründet, die beide den ersten Vorstand der Stiftung bildeten. Seit dem Tode Alice Schmidts 1983 ist die Stiftung Alleinerbin der Rechte am Gesamtwerk von Arno Schmidt. Der gegenwärtige Vorstand besteht aus Susanne Fischer (geschäftsführend), Joachim Kersten, Bernd Rauschenbach, Prof. Jan Philipp Reemtsma (Vorsitzender) und Ann Kathrin Scheerer; wissenschaftliche Mitarbeiterin ist Dr. Michaela Nowotnick; das Archiv betreut Nina Wittemer; Besucher werden von Erika Knop und Petra Rauschenbach geführt; Typograph und Buchgestalter ist Friedrich Forssman.

Die satzungsgemäßen Aufgaben sind:
Die Stiftung soll das Andenken Arno Schmidts pflegen und sein Werk und seine Persönlichkeit für die Nachwelt darstellen und erforschen sowie die Literatur fördern. Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:

  • Verwaltung und Veröffentlichung des literarischen Nachlasses von Arno Schmidt, und zwar sowohl der bisher erschienenen Werke als auch noch nicht veröffentlichter Werke.
  • Förderung und Pflege des persönlichen und literarischen Erbes von Arno Schmidt.
  • Darstellung des Werdens und Schaffens von Arno Schmidt durch Veröffentlichungen, Vorträge, Ausstellungen und dergleichen.
  • Unterhaltung und Pflege der Arno Schmidt Gedächtnisstätte sowie des Hauses, des Grundstücks, des Grabes und des Archivs Arno Schmidts in Bargfeld.
  • Vergabe eines Arno Schmidt Preises bzw. Stipendiums.
  • Als Urheberrechtserbin des Lyrikers Peter Rühmkorf sorgt die Stiftung für regelmäßige Publikationen aus dem Nachlaß und pflegt das Andenken des Autors.